„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.“

Hey Ihr Lieben,

heute gibt es wieder ein paar Gedanken von mir, die ich mir gemacht habe, als ich ein Video von einer Youtuberin geschaut habe. (Ich werde es Euch am Ende dieses Beitrages verlinken.)

Wir Menschen mache uns nicht selten einen Plan bevor wir eine Sache angehen. Oft auch planen wir unseren Tag, unsere Woche…die nächsten Monate, den Sommer. Es beginnt oft schon im kleinen, dass wir kommende Ereignisse vorher durchgehen wollen und etwas planen was noch in der Zukunft liegt. Ich ertappe mich sogar selbst dabei, dass ich Gespräche versuche vorab zu planen und deren Ablauf durchzugehen bevor ich sie überhaupt geführt habe. Klingt verrückt oder? Aber ich bin mir fast sicher, dass ihr das auch schonmal gemacht hat.

Die größte Angst vieler Menschen ist der Kontrollverlust…das man nicht mehr steuern kann was passiert und das sich von jetzt auf gleich alles in deinem Leben verändert und das vielleicht sogar nur durch eine Person, ein Ereignis oder einen kurzen Moment.

Man will immer alles im Griff haben und mit beiden Beinen fest im Leben stehen, wie es so oft heißt. Aber oftmals frage ich mich ob das überhaupt möglich ist. Immer öfter realisiere ich, dass diese vermeintliche Kontrolle einfach nur eine Illusion ist, damit wir uns sicher fühlen. Denn Fakt ist das niemand voraussagen kann was, in einem Jahr, einer Woche oder in der nächsten Sekunde geschieht.

Und so beängstigend das für viele auch klingen mag…Ich finde das gut.

Wenn ich ehrlich bin möchte ich nicht wissen was die Zukunft bringt. Und ich möchte auch nicht mit Angst in den kommenden Tag starten nur weil auf der Welt tagtäglich schlimme Dinge passieren. Soll ich mein Leben danach ausrichten immer den sichersten Weg zu gehen? Und gibt es den überhaupt? Einen Weg der hundertprozentig ohne Verluste und Enttäuschungen ans Ziel führt? Und ist das dann überhaupt ein Leben, wenn man ständig versucht „sicher“ zu sein?

Nein! Ich möchte leben…und leben heißt für mich sowohl die guten als auch negativen Erfahrungen mitzunehmen. Denn nur wer auch schlechte Tage durchlebt kann die guten wirklich wertschätzen.

Ich will den Moment leben, und den Tag so annehmen wie er kommt. Das heißt nicht, dass ich keine Ansprüche an mein Leben habe. Aber wer ständig verbissen Dingen nacheifert wird vielleicht auch an sein Ziel gelangen…Doch was ist dagegen einzuwenden auch auf dem Weg zum Ziel etwas Spaß zu haben 😉

Mit offenen Augen durch das Leben gehen. Das ist was ich liebe…und ich tue es nicht, um  sicher vor meinen Mitmenschen oder irgendwelchen Geschehnissen in der Welt zu sein. Ich will meine Umwelt aufmerksam wahrnehmen. Weil ich der Meinung bin das unsere Welt ein wundervoller Platz ist, der es wert ist bereist und entdeckt zu werden. Und mit ihm auch eine Menge wundervoller Menschen.

Wenn man sich darauf einlässt und sich dem ‚Neuen und Unbekannten‘ nicht verschließt dann kann man unglaublich positiv überrascht werden. Es gibt so wundervolle Länder und Orte auf der Erde, dass ich gar nicht weiß, wie ich sie in den nächsten Jahren alle bereisen soll…und ich lerne jeden Tag Menschen kennen, die mich begeistern und inspirieren. Ich finde das ist es..was uns ausmacht.

Wir können entdecken, erschaffen, denken und fühlen. Und das sollten wir nutzen..ganz egal was das Leben an der nächsten Ecke für uns bereit hält..

Und wir sollten untereinander mehr Verständnis und Respekt zeigen..ganz egal ob uns die Person viel bedeutet oder uns vollkommen unbekannt ist. Denn jeder Mensch auf dieser Welt hat eine Geschichte. Die Du selbst vermutlich nichtmal kennst und deswegen sollte man sich auch nicht herausnehmen ungefragt zu urteilen oder noch schlimmer Menschen und ihre Gefühle zu verachten. Das ist weder fair noch menschlich…Denn du weißt nie was jemand anderes gerade durchmacht. Vielleicht erscheint es dir in Anbetracht anderer Probleme klein, aber das macht es nicht weniger bedeutend für diese Person. Man muss sich nicht in das Leben anderer einmischen, wenn man es nicht positiv beeinflussen will. Manchmal ist es ganz gut zu schweigen und sich rauszuhalten, wenn das was man tun und sagen will einfach nur negativ geprägt ist.

 

& wenn Euch mal alles zu viel wird…dann geht raus. Macht Euch frei von dem was Euch auf der Seele liegt. Zeigt Eure Emotionen…Schämt euch nicht dafür und Lasst es ruhig mal raus… Atmet tief durch und geht in Euch.

Das Leben ist schön 🙂

Alles Liebe,

Elli<3

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2 Gedanken zu “„Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen.“

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